Translate

Samstag, 11. Oktober 2014

Gestern zu viel Medikamente?

Samstag, 11.10.2015 - 08.30 Uhr
Draußen ist es nebelig, sehr nebelig ... so nebelig, dass ich die gegenüberliegende Häuserfront nicht mehr erkennen kann und sie in einer hellen Masse verschwindet. - Neben völlig verrechneten Tagen, ist so ein Wetter schon angenehmer, als wunderbar sonnige Tage. 

Nur ... auch jetzt ist mir vieles zu hell. Wie so oft, sitze ich wieder mit Sonnenbrille, geschlossenen Augen vor dem Computerbildschirm und tippe meine Gedanken in die Tastatur. 

So langsam verschwinden die Kopfschmerzen, die ich heute Morgen hatte. Es mag am Kaffee liegen, dass sie verschwinden oder einfach nur daran, dass mein Kreislauf beginnt sich in einen normalen Bereich zu pumpen. Vom Auge merke ich ... nichts. Irgendwie ist es heute Morgen wie ein Matschbrocken, von dem ich nichts bemerke. Also ehrlich gesagt, fühlt sich das auch nicht gut an. Ein paar Tränen laufen mir die Wangen herunter und Schmerzen? - Nein oder ich spüre sie nicht mehr, weil ich mich an den Schmerzpegel gewöhnt habe.

Nach zwei richtig verregneten Tagen war gestern ein sonniger Tag. Für mich außerdem ein langer Arbeitstag. Im Atelier hatte ich berufliche Termine, die von 10.00 bis 17.30 Uhr durchgingen. Es war eine Quälerei. Im Atelier konnte ich die Sonnenbrille nicht absetzten und die Tränen liefen in Strömen meine Wangen herunter. Natürlich konnte ich die Schmerzen mit der tollen Arbeit etwas verdrängen. Nur ... kam ich nicht umhin, mir einmal einen Schmerzcocktail zu machen, um die Stunden durchzuhalten. Für mich war es so schlimm, dass ich teilweise mit geschlossenen Augen Anweisungen gab. 

Am späten Nachmittag war ich heil froh, wieder in meiner abgedunkelten Wohnung zu sein und legte mich direkt für zwei Stunden Schlafen. - Viel habe ich dann auch nicht mehr Zu hause gemacht außer etwas TV schauen. 

Als ich dann schon für meine Verhältnisse etwas früher, als sonst im Bett lag, hatte ich das Gefühl. Vielleicht doch etwas zu viel Schmerzmittel genommen zu haben. Aber das wir mir dann im Moment auch völlig egal. Ich bemerkte nur, dass es mir nicht gut ging und ab und zu ein Brechreiz unterdrückt werden musste.

Heute werde ich diesen Fehler nicht mehr machen. Bisher habe ich noch keine Schmerzmittel genommen und werde auch probieren, heute nur mit Ibus klar zu kommen. 

Es kann ja nicht sein, dass ich statt Schmerzen mir eine Medikamenten- vergiftung einfange. Das hätte mir noch gefehlt. Also bin ich heute mal richtig vernünftig. Glücklicherweise habe ich auch keine beruflichen Termine außer Haus, sondern muss nur Dinge am PC erledigen. 

Und das sind dann Momente, wo ich denke ... wie gut, dass ich mich irgendwann, vor gefühlten Tausend Jahren, durch die Handelsschule gequält habe und Schreibmaschine tippen gelernt habe.

Es ist eben alles für etwas gut. 

Meine Kopfschmerzen sind weg. Ein Glück. - Heute kann alles nur besser, als gestern werden. Hoffe ich auf jeden Fall. 

Aber eine "Pfütze am Boden" bin ich heute Morgen nicht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen