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Mittwoch, 7. Januar 2015

Leichte Beschwerden

Mittwoch - 07.40 Uhr

Ein neuer Tag beginnt und glücklicherweise ist der Himmel heute bedeckt. Die Temperaturen sind wieder etwas gestiegen und die Luft schneidet nicht mehr so in die Haut.

Mein krankes Auge halte ich geschlossen, denn es sticht auch etwas links unten. Die Stelle kenne ich. Wenn, dann ist es diese Stelle, die sich bemerkbar macht. Lichtempfindlichkeit hält sich in Grenzen und hat sich ... so viel ich bermerken kann ... nicht erhöht. Und Schmerzen? - Nein, Schmerzen habe ich nicht. 

Wie habe ich die Nase voll von dem ständigen Beobachten meines kranken Auges. Wie geht es ihm heute? Bin ich lichtempfindlich? Kann ich es öffnen? 

Vor zwei Tagen noch hatte ich wirklich das Gefühl. Jetzt geht es bergauf; jetzt ist alles überstanden und eine Angst vor Normalität machte sich breit. Diese Angst ist immer  noch da. Angst vor den alltäglichsten Dingen, von denen mein Verstand sagt:" Einfach lächerlich diese Angst vor Post, vor Telefonaten und allem anderem .. ganz Normalem!!!" - Einfach wieder anfangen mit meinem alten Leben, ganz langsam und in kleinen Schritten ist der einzige Weg, der aus dieser Angst führt. 

Also raffe ich mich auf ... um heute wieder mit einem kleinen Schritt zu starten. 


13.43 Uhr

Draußen hat es sich aufgehellt und sogar die Sonne läßt sich blicken. Meine Beschwerden sind verschwunden. Ich kann das Auge öffnen und obwohl ich noch etwas in der unteren Ecke des Auges spüre, glaube ich ... es hat sich gebessert. Also tapfer weiter tropfen. Alles wird gut.

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