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Donnerstag, 12. Juni 2014

Geschwollenes Oberlid

Das Leiden eines Versuchskaninchens

 

Heute Morgen war und ist mein Auge immer noch ... angeschwollen. Besonders das Oberlid. Direkt an den Wimpern ist es sogar rötlich verfärbt. - Nicht gut!!! Es brennt, die Lichtempfindlichkeit stark erhöht. Und ich finde das mal wieder zu Kotzen. Es gibt keinen Eimer der heute große genug für mich wäre. 

Meine Emotionen überschlagen sich und ich könnte schreien, weinen, verzweifeln und dickköpfig alles in meine Auge schütten, was eventuell helfen würde. 

Natürlich ist heute mein Hühnchen wieder an meiner Seite und klingelt tapfer alle 10 Minuten. So eine Scheiße!!!! Ich bin einfach nur müde ... und würde gerne merken oder von irgendjemandem hören, dass es ein Licht am Ende des Tunnels gibt. Aber gerade heute ist der nicht in Sicht. 

Irgendwie befinde ich mir wirklich in einer Endlosschleife. Und wiegesagt ... ich kann es heute nur immer wiederholen. Es kotzt mich so was von an!

Da habe ich mir heute morgen die Mühe gemacht, bei google mal nach Amöben zu schauen, um festzustellen, was sie tötet. - Pustekuchen ... aus fast allen Berichten kann ich nur Bewunderung für diese Einzelle lesen. Und was machen sie mit mir ... diese Berichte? - Es macht mir Angst. 

Was war denn jetzt schon wieder der Auslöser für diese Entzündung??? - Stress hatte ich keinen, zumindest ist es mir nicht bewusst. Und Sonne? Gestern war es sonnig und heute auch wieder. Aber ich konnte mich vor ihr verstecken. 

Heute morgen habe ich mir überlegt, selbst auf die Suche zu gehen und zu finden ... was helfen könnte.

In der Rolle des passiven Patienten gefalle ich mir nicht mehr. Und wenn ich heute an die Ärzte in der Uniklinik denke, fallen mir nur ratlose Blicke ein und natürlich eine Änderung der Tropfung. 

Natürlich bin ich Laie ... kein Mediziner, aber ich habe mich. Dieses Amöben befallene Wesen, dass heute einfach nicht mehr ein und aus weiß. Ich bin mein eigenes Versuchskaninchen, dass sich selbst beobachtet. Mache ich das, passiert dieses. Tritt die Situation ein, bemerke ich das ... usw. 

Da bleibt von Verdrängung nicht mehr viel übrig.


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